Donnerstag, 2. Mai 2013

STAR TREK / LEGION OF SUPER-HEROES (TOS)

STAR TREK / LEGION OF SUPER-HEROES (TOS)

Panini, 2013, 164 Seiten

Autor: Chris Roberson

Zeichner: Jeffrey Moy

Tusche: Philip Moy

Übersetzung: Christian Heiss

Softcover

Limitiertes Hardcover

Vom Umschlagtext:

Bizarr-geniales Crossover: Die original Crew der ersten Enterprise und die Legion der Superhelden entdecken, dass jemand den Verlauf ihrer Geschichte verändert hat!
Um den Verantwortlichen zu finden, müssen sich die legendären Teams verbünden und sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft reisen, um ihre Historie - und damit das gesamte Universum - zu retten.


Meine Meinung:

Diese Legion der Superhelden war mir vorher völlig unbekannt.
Ihre Namen und Kräfte sind aber auch eher unwichtig, man kommt auch so sehr gut klar.

Kirk, Spock, Pille, Uhura, Sulu und Chekov landen durch außergewöhnliche Umstände,
ebenso wie eine Gruppe von sechs Superhelden, auf der Erde des 23. Jahrhunderts -
aber in einem völlig anderen Universum, vergleichbar mit dem Spiegeluniversum.

Um in ihr jeweiliges Universum und die richtige Zeit zurück zu gelangen - die Superhelden gehören ins 31. Jahrhundert -
verbünden sich beide Teams, und eine gemischte Gruppe reist dann in die Vergangenheit zum Ursprung der Veränderung der Zeitlinie.
Eine zweite Gruppe macht sich in der Gegenwart auf die Suche nach einer Lösung.

Nach einigen Abenteuern treffen beide Gruppen jeweils auf den Verantwortlichen der Zeitveränderung.
Die Superhelden kennen ihn als Vandal Savage, Kirk und Co. (und wir natürlich) kennen ihn als den unsterblichen Flint.
Und Q, der verdächtig wie Trelane aussieht, spielt auch noch eine große Rolle...


Ich gebe zu, zum Ende hin ist die Story, wie bei vielen Geschichten dieser Art, teilweise sehr verwirrend und konfus,
aber dennoch hat sie mir ganz gut gefallen.
Auch der Zeichenstil ist erfrischend anders als gewohnt, die Charaktere sind aber dennoch gut getroffen.
Und so bekommt dieser doch etwas ungewöhnliche Comic eine gute 3 von mir.


Eine Szene hat mir übrigens besonders gut gefallen.
Vandar, wie sich der Schurke im falschen Universum nennt, nimmt Kirk und Co. gefangen.
Er erkärt ihnen, dass sie nicht die ersten Zeitreisenden sind, mit denen er zu tun hat, und führt sie in seine Asservatenkammer.
Dort sieht man, neben einigen unbekannten Zeitmaschinen, zwei Telefonzellen, einen Delorean, ein Stargate,
das Zeitschiff Aeon und die Zeitmaschine aus dem Film "Die Zeitmaschine".
Gut, das Stargate dürfte da eigentlich gar nicht stehen, da es selbst weder durch Zeit noch Raum reist,
dennoch eine sehr schöne Hommage an viele SF-Filme und Serien.

Dieser Comic ist in zwei Versionen erschienen:
Als Softcover und als auf 222 Exemplare limitiertes Hardcover.


Update am 20.06.14:

Ich habe mir jetzt noch mal das Hardcover gegönnt.
Ist sehr schön und edel geworden. Diese Ausgabe ist auf 222 Exemplare limitiert, aber leider ist das Buch nicht nummeriert.
Das wäre jetzt das I-Tüpfelchen gewesen.

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