Mittwoch, 19. März 2014

Tor zur Apokalypse (TNG)

Tor zur Apokalypse (TNG)

Cross Cult, Dezember 2009, 128 Seiten

Autoren: Dave Tipton, Scott Tipton

Zeichner: David Messina, Mirco Pierfederici, Gianluigi Gregorini, Sara Pichelli

Farben: Ilaria Traversi

Übersetzung: Christian Langhagen

Cover SC
Cover HC
Leseprobe



Von der HP des Verlages:

Captain Jean-Luc Picard und die Crew der U.S.S. Enterprise sind zurück!

Was als simple Fehlfunktion des positronischen Gehirns des modernsten Archivs der Föderation und als Serie unzusammenhängender Ereignisse beginnt, entpuppt sich schon bald als Teil einer umfassenden Verschwörung, hinter der sich eine schreckliche Bedrohung verbirgt, die die Bevölkerung ganzer Welten vernichten kann. Kann die Crew der Enterprise die Puzzleteile zusammenfügen bevor es zu spät ist?

Mit einer Covergalerie und einem exklusiv für die deutsche Ausgabe gezeichneten neuen Cover von David Messina!


Meine Meinung:

Dieser Band enthält fünf kurze Kapitel. 
Jedes Kapitel steht für jeweils eine Geschichte, wobei die ersten vier aber scheinbar nichts miteinander zu tun haben.
Bis sich im letzten Kapitel dann alles zusammenfügt.

Im ersten Kapitel geht es um die fehlerhafte KI eine Archivs der Föderation. Riker und Data sind gefragt ...

Danach sind Worf und Ro Laren in diplomatischer Mission unterwegs!
Auf einem Außenposten vermitteln sie in einem Streit zwischen den Rigelianern und den Kaylar.

In Kapitel 3 können Geordi und Chief O'Brien Sabotageakte auf der Jackson und der Enterprise verhindern.

Kurz darauf wird die Enterprise in geradezu selbstmörderischer Art von drei Pakled-Schiffen angegriffen.


Ich muss ganz ehrlich sagen, das war jetzt nicht wirklich so prall.
Es kommt kaum so etwas wie Spannung auf, alles plätschert mehr oder weniger dahin.
Kaum ist man in einer Geschichte drin, ist sie auch schon wieder vorbei.

Highlight waren für mich die vielen kleinen "Gastauftritte".
Ro Laren und der Chief haben einen etwas größeren Auftritt.
Benziten und Binäre sind kurz zu sehen, sogar ein Edosianer (Arex in TAS).
Selar, Reginald Barclay und Tomalak sind auch dabei.

Und damit kommen wir schon zum größten Manko dieses Comicbandes:
Die Personen sind oftmals nur am Namen zu erkennen und nicht am Gesicht.
Die Zeichnungen sind grausig, teilweise sehen die Charaktere in aufeinander folgenden Panels unterschiedlich aus.
Personen im Hintergrund haben oftmals gar kein Gesicht.
Die Zeichnungen gefallen mir überhaupt nicht.

Insgesamt betrachtet bekommt dieser Comicband eine gute 4.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen