Dienstag, 16. Juni 2015

Die neue Zeit V (KT)

Die neue Zeit V (KT)

Cross Cult, Mai 2014, 104 Seiten

Autoren: Mike Johnson, F. Leonard Johnson, Ryan Parrott

Zeichner: Claudia Balboni, Luca Lamberti

Farben: Claudia SGC, Arianna Florean

Tusche: Erica Durante

Übersetzung: Christian Langhagen




Vom Umschlagtext:

Die neue Crew stellt sich vor!

Findet in DIE NEUE ZEIT 5 heraus, wie Dr. Leonard "Pille" McCoy auf Umwegen doch noch zur Sternenflotte fand und welches Schicksal ihn dazu veranlasste! Lernt Uhuras bewegende Vergangenheit und ihr trauriges Familiengeheimnis kennen und werdet Zeuge von ihrem ersten Treffen mit Spock! Entdeckt, was Montgomery Scott dazu gebracht hat, sich fürs Engineering zu begeistern. Und erlebt Sulus und Chekovs haarsträubende Strapazen an der Sternenflottenakademie und seid dabei, als sich ihre Wege auf der Brücke der Enterprise kreuzen!


Meine Meinung:

Wie schon teilweise im direkten Vorgänger "Die neue Zeit IV" werden auch hier wieder einige (Neben)Charaktere etwas näher vorgestellt.


In "Pille" erfahren wir, wie es den einfachen Landarzt durch eine kleine Patientin doch noch in die Weiten des Alls verschlägt.

Teilweise sehr emotional, aber leider auch absolut belanglos.



In "Die Stimme eines sinkenden Sterns" erleben wir die erste Verabredung von Uhura und Spock.
Später teilt sie dann bei einer Gedankenverschmelzung ein traumatisches Erlebnis aus ihrer Kindheit mit Spock.

Trotz des traumatischen Erlebnisses von Uhura eine recht uninteressante Geschichte; wirkt irgendwie zu sehr konstruiert.



In der gleichnamigen Geschichte erfahren wir etwas über Scotty, der in eine Dynastie von Ingenieuren hinein geboren wird.
Anfangs hat er Probleme mit seinem vorlauten Mundwerk, und später erleben wir dann wie er den Beagle von Admiral Archer verschwinden lässt.

Eine recht interessante Geschichte, die 1787 auf der HMS Enterprise beginnt.
Am Schluss ist dann auch wieder Ingenieur(!) Keenser dabei, allerdings auch wieder nur als Witzfigur.



"Roter Alarm" ist für mich das Highlight dieses Bandes.
Erzählt wird jeweils eine kurze Episode aus Sulus und Chekovs Zeit an der Akademie der Sternenflotte,
in der beide einen auf persönlichen Vorteil verzichten, dadurch aber ihren wahren Charakter zeigen.

In dieser Geschichte ist auch kurz Kadett Kirk zu sehen, ansonsten ist Captain Kirk in diesem Band gar nicht weiter vertreten.



Der Band steigert sich von Geschichte zu Geschichte.
Sie sind zwar alle ganz unterhaltsam, aber wirklich interessant finde ich nur "Scotty" und ganz besonders "Roter Alarm".

Insgesamt bekommt der Band eine 3 von mir.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen